Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Passend zum US-Feiertag fielen nicht nur die gestrigen DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900)-Umsätze mager aus, sondern auf Tagesbasis steht auch eine Kerze mit kleinem Kerzenkörper zu Buche, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Diese sei auch noch innerhalb der Grenzen des Pendants des Vortages ("inside day") verblieben. Die beschriebenen Entwicklungen sollten Anleger aber aufgrund der Feiertagsthematik nicht überbewerten. Aus Investorensicht würden vielmehr die Leitplanken die gleichen wie in den letzten Tagen bleiben. Kurzfristig biete sich eine Stabilisierungschance, deren Anschlusspotenzial von rund 300 Punkten sich allerdings erst bei einem Spurt über die letzten Hochs bei 12.383/12.428/12.440 Punkten materialisieren dürfte. Auf der Unterseite müssten Anleger dagegen das "swing low" vom vergangenen Donnerstag (12.104 Punkte) im Hinterkopf haben. Schließlich würde ein Abgleiten unter dieses Level nicht nur die aktuellen Hoffnungen auf eine kurzfristige Stabilisierung negieren, sondern bei einer negativen Weichenstellung dürfte der DAX die Nackenzone der drohenden Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei rund 11.800 Punkten unmittelbar zur Disposition stellen. (05.07.2018/ac/a/m)